Diese Pastavariante koche ich inzwischen schon seit Jahren: Spaghetti aglio, olio e pomodori. Einer meiner absoluten Klassiker, wenn es um Spaghetti geht. Ich liebe Knoblauch, frische Tomaten und Parmesan. Ein bisschen Chili gibt einen kleinen extra Geschmackskick!
Während ich im letzten Sommer als Kellnerin in Lucca, in der Toskana, gearbeitet habe, gab es für mich fast täglich 2x Pasta in dem Restaurant, indem ich gearbeitet habe. Es war anscheinend einfach zu viel, denn bis vor Kurzem habe ich fast keine Pasta mehr gegessen. Ich glaube es waren vielleicht 5 Portionen im vergangenen halben Jahr. Meine Geschmacksnerven haben sich inzwischen anscheinend wieder erholt… Die Pastaliebe kommt glücklicherweise zurück, deshalb zeige ich euch heute dieses Rezept!
- 200-250g trockene Spaghetti
- 250g frische Tomaten
- 1 TL getrockneter Oregano oder 1 handvoll frischer Basilikum
- 1-2 Knoblauchzehen
- 1 getrocknete Chili
- 2 EL Olivenöl
- 1 Ecke Parmesan
- Die Spaghetti nach Packungsanweisung in gesalzenem Wasser al dente kochen.
- In der Zwischenzeit die Tomaten waschen und klein hacken. Den Oregano oder den zerkleinerten Basilikum, Salz und Pfeffer hinzugeben.
- Die Chili klein bröseln, die Knoblauchzehe und den Parmesan fein hacken oder reiben.
- Wenn die Spaghetti gar sind, das Öl, den Knoblauch und die Chili in eine kalte Pfanne geben und bei mittlerer Hitze anbraten, bis es in der Küche schön zu duften beginnt. So verbrennt der Knoblauch nicht so schnell an. Wenn Knoblauch braun wird, schmeckt er nämlich bitter.
- Nun die Spaghetti in die Pfanne geben und für eine Minute mit anbraten.
- Diese nun auf zwei Tellern verteilen. Die Tomatenmischung auf der Pasta verteilen und mit dem Parmesan bestreuen.
- Es ist ganz euch und eurer weiteren Tagesplanung überlassen, wieviel Knoblauch ihr für das Rezept nutzen wollt. Genau so ist es mit der Chili. Ich bin schärfetechnisch ein bisschen empfindlich. Mir hat eine Chili für zwei Personen vollkommen ausgereicht. Wenn ihr es gerne schärfer mögt, nehmt so viele Chilis, wie ihr mögt...
Ihr merkt schon: Es sind wieder einfache, günstige und wenige Zutaten, die ein leckeres Gericht ergeben. Daher schmeckt man allerdings aber auch besser die Qualität der Zutaten. Ich habe einen Markt in der Nähe, bei dem es besonders gute Tomaten aus der Berliner Region gibt und meine Pasta ist eigentlich immer von Barilla. Die mag ich am liebsten.
Buon Appetito!
Ronja