Vor ein paar Tagen habe ich bei Instagram mein allmorgendlichens Frühstück, ein Müsli mit viel Obst, Amaranth und Walnüssen, mit euch geteilt und habe mich sehr über eure positives Feedback gefreut. Ein Hexenwerk ist es nicht und für mich ist der „Vorbereitungsaufwand“ am Morgen auch nicht zu groß, deshalb gibt es jetzt das Rezept für euch. Eine Stulle mit Käse geht natürlich schneller, mehr Spaß macht aber auf jeden Fall das Müsli und besser schmeckts, meiner Meinung nach, auch. Wie sieht das bei euch aus? Muss das Frühstück super schnell gehen? Esst ihr überhaupt etwas?
Das Frühstück ist meine Lieblingsmahlzeit, deshalb gebe ich mir, wenn es die Zeit zulässt (und das tut sie momentan glücklicherweise) auch grundsätzlich Mühe bei der Zubereitung. Deshalb könnte ich auch drei Mal am Tag frühstücken!
Hier seht ihr meine momentane Standardmüslivariante. Ich liebe aber auch die Kombi aus Heidelbeeren und Aprikosen oder Apfel und Banane. Mehr als zwei Obstsorten benutze ich eigentlich nicht. Ich schmecke lieber 2 intensiver, als 5 die ich nicht mehr auseinanderhalten kann.
- 50g Haferflocken
- 2 EL gepopptes Amaranth
- etwas Milch (ca. 100ml)
- 2 EL Joghurt
- 1/2 Banane
- 1 handvoll Erdbeeren
- 1 EL Erdbeermarmelade oder Honig
- 2 EL Walnüsse
- So viel Milch über die Haferflocken gießen, bis sie gut bedeckt sind und für ein paar Minuten oder auch über Nacht aufquellen lassen.
- Amaranth und Joghurt dazugeben und alles miteinander verrühren.
- Nun die Banane und die Erdbeeren kleinschneiden, auf dem Müsli verteilen und zum Schluss mit den zerkleinerten Walnüssen und der Marmelade dekorieren.
- Wenn ich morgens sehr wenig Zeit habe, gebe ich etwas kochendes Wasser statt der Milch auf die Haferflocken, damit sie schneller aufquellen und benutze dann nur noch ein bisschen Joghurt.
- Gepopptes Amaranth gibts übrigens im Bioladen oder in der Bioabteilung von Drogeriemärkten.
Liebste Grüße,
eure Ronja