Letztens, als ich noch mit meiner Grippe flach lag, herrschte gähnende Leere in meinem Kühlschrank und ich hatte wenig Lust vor die Tür zu gehen, um etwas einzukaufen. Glücklicherweise fand ich noch ein paar Karotten und Kichererbsen und vermutete eine Dose Kokosmilch in der Vorratskammer. Vor einiger Zeit habe ich ein Rezept für ein Kichererbsencurry gefunden, es war also an der Zeit, dieses auszuprobieren!
Ich fing an zu kochen und merkte ziemlich bald, dass die vermutete Kokosmilch leider doch nicht in den Tiefen meiner Vorratskammer zu finden war. Statt dieser benutze ich dann die Reste von meinem Frischkäse. Auch gut! Und es zeigt wieder mal, dass Kochen ein kreativer Zeitvertreib ist und nichts in Stein gemeißelt. Ich habe das Curry mit Vollkornreis gegessen, aber andere Beilagen, wie Quinoa passen gut!
- 1 Zwiebel
- 1 große Knoblauchzehe
- 10g Ingwer
- 2 TL von eurem liebsten Currypulver
- 1 Messerspitze rote Currypaste
- 500g Karotten
- 400g Kichererbsen aus der Dose
- 1 Bio Zitrone
- 100g Frischkäse (ich nehme Bruch légère) oder 200ml Kokosmilch
- 1 kleine Dose Tomaten (400ml)
- frischer Koriander oder Petersilie
- Salz und Pfeffer
- Die Zwiebeln in kleine Würfel hacken, den Knoblauch und den Ingwer fein reiben.
- Zuerst die Zwiebel in etwas Öl bei mittlerer Hitze anbraten, bis sie etwas Farbe bekommt, dann den Knoblauch und den Ingwer hinzufügen und unter rühren kurz mitbraten.
- Nun das Currypulver und die -paste hinzufügen und noch einmal gut umrühren.
- Die Karotten entweder schälen oder waschen, in 1cm breite Scheiben schneiden und mit dem Frischkäse, den Tomaten und einem Schuss Wasser für 10min leise köcheln lassen.
- Die Kichererbsen abwaschen, zu den Karotten geben und mit etwas abgeriebener Zitronenschale und einem Spritzer Zitronensaft für weitere 10min köcheln.
- Jetzt sollten die Karotten noch bissfest sein und die Kichererbsen schön weich.
- Mit frischem Koriander oder der Petersilie servieren.
Lasst es euch schmecken!
Liebste Grüße,
Ronja